Bei all diesen gut gemeinten, flammenden Aufrufen von diversen Umweltaktivisten, allen voran das wie aus einer Märchenwelt entsprungene unschuldige Mädchen Greta, die wie auf der Suche nach der blauen Blume wirkt, wird eines, nämlich das einzig wirklich Wirksame, schamhaft ausgespart. Wir sind für diese unsere Mutter einfach viel zu viele Kinder, wir zehren sie aus, wir verlangen ihr mehr ab, als sie zu geben vermag. Und was tun diese, ihre Kinder noch zu allem Überfluss, sie beten das goldene Kalb namens Wachstum an, das diese fatale Todesspirale nicht nur in Schwung hält, sondern sich immer schneller drehen lässt. Das einzige probate Mittel ist eine weltweite drastische, gesetzlich verordnete Geburtenkontrolle. Es ist ein fataler Trugschluss, dass man immer mehr Menschen braucht, um unsere Wirtschaft in Gang zu halten und unsere Altersvorsorge abzusichern. Es geht auch, wenn wenige Menschen die weniger werdenden Menschen erhalten. Eine Vollbremsung der Reproduktion der Gattung Homo sapiens auf allen Kontinenten tut not. Diese Mär vom gesunden Wachstum vernichtet Lebensgrundlagen für Mensch und Tier, die geplünderte Erde hängt ohnehin schon am Dünger- und Pestizidtropf. Wenn aber das letzte Stück fruchtbarer Erde tot oder versiegelt, das letzte Insekt, der letzte Vogel verhungert ist, dann kommt auch auf kurz oder lang das letzte Glied in der Nahrungskette dran, nämlich wir. Dann aber gibt es kein Zurück mehr!
Eva Schreiber, Traiskirchen
Erschienen am Do, 30.5.2019
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