Auch wenn der Herr Bundespräsident in seiner Neujahrsrede die „Wertegemeinschaft“ hochjubelte, darf man doch für alle, die (lt. Kreiskys berühmtem Sager) noch „Geschichte lernen“ sollten, ergänzen: Österreich war auch vor dem EU-Beitritt ein aufstrebendes Land. Nach dem Zweiten Weltkrieg mit Bomben- und Naziterror sowie nach zehn Nachkriegs- und Wiederaufbaujahren mit Hunger, Kälte und Besatzungswillkür ging es ab 1955 nach Leopold Figls Worten „Österreich ist frei!“ vierzig (!) Jahre stets aufwärts. Die Menschen hatten Arbeit und konnten sich bereits ein Kraftfahrzeug leisten, die Wohnung einrichten und auf Urlaub fahren; den Schilling nannte man „Alpendollar“, und es kamen brave Gastarbeiter, die nicht zum Stehlen oder Drogendealen ins Land strömten, sondern eine wirkliche Hilfe auf dem Arbeitsmarkt darstellten; es gab kaum Bettler oder unterstandslose Menschen, und es gab auch keinen Krieg mehr. Es waren also 40 friedliche Jahre, in denen es unserem Land gut ging – bis man uns 1994 in die EU hineinlog, danach den Schilling abschaffte, die Grenzen öffnete, die „immerwährende Neutralität“ aufgab, bis wir schließlich zum Befehlsempfänger Brüssels wurden. Kurz gesagt: Auch ohne EU müssten wir nicht am Hungertuch nagen! Und die Moral von dieser Gschicht: Viel besser geht es uns jetzt nicht!
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