Spät, aber doch, macht man sich Gedanken über die überhandnehmende Plastikflut. In jedem Haushalt findet man unzählige Gegenstände aus reinem Plastik, und noch schlimmer, winzige Plastikteilchen versteckt in Kosmetik, Waschpulver usw. In vielen Entwicklungsländern z. B. in Afrika steckt der Gebrauch von Plastik erst in den Kinderschuhen, und die dortige Bevölkerung macht sich sicher noch keine großen Gedanken über Umweltschutz. Auch so manche Großhandelsketten hierzulande dürften sich noch nicht übermäßig den Kopf darüber zerbrochen haben, wie man die Plastikflut eindämmen könnte. Z. B. sieht man in der Frischgebäckabteilung einer Großhandelskette „Einweghandschuhe“ hängen, die man sich überziehen sollte, um das Gebäck nicht mit bloßen Händen anzugreifen. Es liegt aber ohnehin vor jedem Fach eine Zange zum Ergreifen der Gebäckstücke bereit, wozu braucht man dann noch zusätzlich diese Plastikhandschuhe, die nach einmaligem Gebrauch sofort in den Müllbehälter des Supermarktes geworfen werden. Wenn man den Plastikhandschuh schon unbedingt nehmen muss, könnte man ihn nach Gebrauch mit nach Hause nehmen und z. B. beim Hausputz oder bei der Gartenarbeit zum Schutz für die Hände überziehen. Kinderspielzeug besteht zumeist aus Kunststoff, wo bekommt man heutzutage noch Spielzeug aus Holz? Auch unsere Freizeitkleidung und die dicken Winterjacken bestehen großteils aus Kunststoffmaterial, wer greift noch zu Sportbekleidung aus Loden oder reiner Baumwolle? Bei jedem Waschgang verliert die moderne Kleidung winzigste Kunststoffpartikel, die durch die Kläranlagen durchschlüpfen und in den Weltmeeren landen. Vielleicht kann man bei sich selbst anfangen, im Supermarkt Papier- statt Plastiksackerln nehmen, Obst, wenn möglich, lose kaufen, ist aber leider meistens teurer als jenes in Plastikbehältern. Beim Spaziergang könnte man herumliegendes Kunststoffmaterial einsammeln und zu Hause in den dafür vorgesehenen Müllbehälter werfen. Viele Menschen werden sich denken: Was geht mich das an, was andere weggeworfen haben? Wenigstens gibt es in vielen Gemeinden schon die sogenannte Flurreinigung, wo an bestimmten Tagen zumeist von Schülern in Begleitung von Erwachsenen herumliegender Müll in Wald und Flur eingesammelt wird. Das ist ein guter Ansatz, um Kinder und Jugendliche auf das Problem aufmerksam zu machen.
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