Die Tiroler haben ihren Landtag gewählt – und es gibt nur Sieger! Landeshauptmann Platter kandidierte unter ÖVP und Schwarz und nicht unter Liste Kurz und Türkis, und er konnte ein paar Prozent zulegen. Kanzler und Parteichef Kurz wird das mit gemischten Gefühlen sehen. Einerseits ist ein Wahlsieg eben ein Wahlsieg und somit eine erfreuliche Sache. Andererseits möchte Kurz die Bäume nicht in den Himmel wachsen lassen oder, anders gesagt, die schwarzen Landeshauptleute sollen nicht allmächtig werden. Auch die Roten konnten ein paar Prozent zulegen und werden vor der FPÖ auf Platz zwei landen. Die Freiheitlichen, obwohl Platz zwei verfehlt, konnten am stärksten zulegen. Die Liederbuchgeschichten dürften ihnen nicht geschadet haben. Die grüne Landeschefin Felipe, bei der Nationalratswahl im Duett mit Lunacek grandios gescheitert, konnte sich in ihrer Heimat Tirol ganz gut schlagen, der Verlust hält sich in Grenzen, und das Wahlergebnis wird sicher zu einem Sieg schöngeredet. Auch die NEOS schafften die 5-Prozent-Hürde. Lauter Sieger also. Wie ist das möglich? Eigentlich kein Wunder und leicht erklärbar, gab es doch die Stimmen von nicht mehr angetretenen Parteien wie beispielsweise Vorwärts oder Team Stronach zu verteilen. Nicht gejubelt werden darf über die Wahlbeteiligung, die liegt nämlich irgendwo bei bescheidenen 60 Prozent. So rasend interessant ist Politik also auch in Tirol nicht für die Menschen.
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