Nach dem Ende des 2. Freien Trainings für den Grand Prix von Aserbaidschan hat die Rennleitung angekündigt, dass man gegen McLaren-Pilot Oscar Piastri eine Untersuchung eingeleitet habe! Für den WM-Leader hätte es bittere Folgen haben können – man beließ es aber bei einer Verwarnung …
Der Australier soll im Training am Freitag in Baku eine gelbe Flagge in Folge eines Ausrutschers von Mercedes-Fahrer Kimi Antonelli missachtet haben, so der zunächst bekannt gewordene Vorwurf. Traditionell verstehen die Kommissare bei einem solchen Vergehen keinen Spaß. Deshalb drohte dem Australier am Sonntag eine Gridstrafe, also eine Rückreihung in der Startaufstellung für den Grand Prix ...
„Unsichtbare“ Positionierung und Schaltung der Gelb-Signale
Doch Piastri kam mit einem blauen Auge, einer offiziellen Verwarnung, davon – und das, obwohl ein Vergehen tatsächlich festgestellt werden konnte. Hintergrund für die Milde: Der McLaren-Pilot war das Opfer einer unglücklichen – und damit für ihn „unsichtbaren“- Positionierung und Schaltung der Gelb-Signale geworden. Durch ein Grün-Licht hätte er nur im Umkehrschluss erkennen können, dass er zuvor in einer Gelb-Zone gewesen sein müsste.
Die Rennleitung will die Piloten zwar vor dem Wochenende auf diese Besonderheit hingewiesen haben, zur Übersichtlichkeit beigetragen hat dieser Hinweis allerdings nicht wirklich ...
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