„Natürlich ein Schock“

So verabschiedete sich Horner von Red Bull Racing

Für Christian Horner ist die Zeit als Teamchef von Red Bull Racing zu Ende gegangen, der Formel-1-Rennstall zog am Mittwoch die Reißleine. Der 51-jährige Brite selbst informierte die Belegschaft am Vormittag auf dem Red-Bull-Campus in Milton Keynes von seinem Abschied.

Es sei „das größte Privileg in meinem Leben“ gewesen, Teil dieses Teams gewesen zu sein, sagte der 51-Jährige, der noch einen Vertrag bis 2030 haben soll. „Ich werde weiterhin im Unternehmen beschäftigt bleiben, aber operativ wird der Staffelstab weitergegeben. Und das war natürlich ein Schock“, verriet Horner.

Einen Videomitschnitt von der Rede zeigte das britische Sky Sports. Viele Mitarbeiter seien traurig gewesen, berichtete der TV-Sender. Vor der Kamera durfte laut Sky-Informationen niemand sprechen, da die Kommunikation in dieser Angelegenheit von der Red-Bull-Zentrale in Salzburg gesteuert werde.

Schwere Vorwürfe
Horner war der längstdienende Teamchef im F1-Business. Sein letztes Rennen sollte sein „Heimrennen“ in Silverstone am vergangenen Wochenende sein. Er war im Team seit einer Affäre um angeblich unangemessenen Umgang mit einer Mitarbeiterin seit dem Vorjahr nicht mehr unumstritten. Horner war nach einer Untersuchung eines unabhängigen Anwalts von den Vorwürfen freigesprochen worden und durfte mit der Unterstützung der thailändischen Red-Bull-Mehrheitseigentümer als Teamchef im Amt bleiben. Die Sache soll jedoch im nächsten Jahr noch vor Gericht gehen.

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