Im Durchschnitt fehlen auf den überzogenen Girokonten 5000 Euro. Wer im vereinbarten Rahmen bleibt, zahlt laut einer aktuellen Erhebung der Arbeiterkammer-Konsumentenschützer zwischen 6,75 und 13,25 Prozent Überziehungszinsen pro Jahr. Wer den Rahmen sprengt, darf bis zu fünf Prozent drauflegen! „Und es kommen noch weitere Gebühren dazu“, mahnt Georg Rathwallner, oberster Konsumentenschützer. So gibt es Rückbuchungen, weil Daueraufträge nicht mehr durchgeführt werden. Mit Spesen kostet eine solche Transaktion rasch bis zu 14 Euro, außerdem steigt oft die Kontoführungsgebühr um 20 Euro.
Banker und Konsumentenschützer raten zu befristeten Krediten, statt das Gehaltskonto langfristig zu überziehen. Das kommt den Kunden billiger, aber auch den Banken. Diese haben nämlich beim Geldeintreiben von zahlungsunfähigen Privatkunden sehr oft Probleme. Kostenlose Kredit- und Zinsvergleiche gibt´s unter nebenstehendem Link.
Symbolfoto: rubra
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