Jetzt ist es raus...

Geheime Google-Tools

Web
25.10.2007 11:18
Ob Suchmaschine, Google Earth oder Picasa: Google, das milliardenschwere Unternehmen der Herren Larry Page und Sergey Brin, bietet eine Vielzahl praktischer und kostenloser Anwendungen zum Download an. Fernab der allseits bekannten Tools des Internetriesen gibt es aber auch Software, die bislang noch (fast) keiner kennt. Krone.at stellt dir fünf geheime Google-Tools vor.

Den Auftakt im Reigen der geheimen Google-Tools macht die kostenlose Firefox-Erweiterung "Google Browser Sync", mit deren Hilfe sich die persönlichen Einstellungen des Browsers, etwa Lesezeichen, History oder Cookies, über das Internet synchronisieren lassen. Die Daten werden auf den Google-Servern gespeichert und stehen dann auf jedem Rechner dieser Welt zur Verfügung. Voraussetzung ist ein kostenloser Google Account. Auf Wunsch können die Daten mittels einer PIN verschlüsselt werden.

Ums Surfen dreht sich auch alles beim "Google Web Accelerator" für Firefox oder Internet Explorer. Das Gratis-Tool soll Breitband-Nutzern einen schnelleren Zugriff auf Websites erlauben. Zu diesem Zweck speichert die Software etwa häufig besuchte Seiten und überträgt dann bei einem erneuten Besuch nur die Änderungen. Andere Web-Angebote wiederum werden im Vorhinein gespeichert, um dann im Bedarfsfall rasch zur Verfügung zu stehen. Wie viel Zeit man durch das beschleunigte Surfen eingespart haben soll, zeigt der "Web Accelerator" über eine Toolbar an.

Beim "Google Notizbuch" handelt es sich ebenfalls um eine Browser-Erweiterung, mit der sich während des Surfens Informationen ausschneiden und sammeln lassen. Die virtuellen Spickzettel, bestehend aus Texten, Links oder auch Bildern, lassen sich schließlich auf den Servern von Google abspeichern, um von anderen PCs aus Zugriff darauf zu haben. Die Notizen können optional sichtbar geschaltet und somit anderen Nutzern zugänglich gemacht werden. Voraussetzung ist auch hier ein Google-Account.

Nicht offiziell mit dem Google-Logo versehen, aber dennoch im Besitz des kalifornischen Unternehmens, ist auch das Gratis-Programm "Hello". Die Kombination aus Messenger und Filesharing-Tool ermöglicht nicht nur das Verschicken von Textnachrichten, sondern soll vor allem einen schnellen Austausch von Fotos erlauben. Im Gegensatz zum Versand der schönsten Schnappschüsse via E-Mail soll der Bilder-Tausch über "Hello" nahezu in Echtzeit erfolgen. Über die "Friend's View" lässt sich zudem verfolgen, welche Bilder der Chat-Partner gerade betrachtet.

Kein Tool im eigentlichen Sinn, aber dennoch vielen Nutzern nicht bekannt ist auch "iGoogle". Wer bestens informiert sein möchte, kann sich über die Website seine persönlich gestaltete Startseite einrichten. Nachdem der Nutzer aus einer Reihe von Internet-Angeboten ("Nachrichten", "Tools" oder "Spaß") seine bevorzugten Anwendungen gewählt hat, können diese per Drag & Drop angeordnet werden. Auf einen Blick bekommt man so aktuelle Nachrichten, das Wetter, die Uhrzeit, einen Kalender oder auch Witze sowie unterhaltsame Videos geboten - und zwar genau dort, wo man sie sehen möchte.

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