"So ein Wahnsinn"

Eva Dollinger wird beim Kitzbühel-Triathlon Zweite

Sport
23.07.2007 12:24
Die 29-jährige Triathletin Eva Dollinger hat am Sonntag mit Rang zwei bei der A-Weltcup-Premiere in Kitzbühel ihren bisherigen Karrierehöhepunkt erreicht. Die Tirolerin setzte sich in der dritten Laufrunde mit Andrea Hewitt von den Fluchtgefährten ab. Die Neuseeländerin siegte im Zielsprint, Dritte wurde mit Nicky Samuels eine weitere Neuseeländerin. Olympiasiegerin Kate Allen belegte Rang 11.

"Ich möchte mich beim Publikum bedanken, es ist so ein Wahnsinn", war Dollingers erste Stellungnahme, nachdem sie hinter dem Zielstrich überglücklich zu Boden gefallen war. "Das ist das, wovon ich im Winter geträumt habe." Ähnlich wie Kate Allen bei ihrem Olympiasieg 2004 in Athen hatte Dollinger beim Saison-Höhepunkt zugeschlagen, erreichte bei ihrem Heimrennen ihren ersten Podestplatz.

Dass sogar nur 2,54 Sekunden auf den Sieg fehlten, verdankt Dollinger einem perfekt eingeteilten Rennen. "Schon beim Schwimmen ist es super gelaufen", erklärte die Olympia-28. von Athen, nachdem sie nur einige Sekunden Rückstand auf die schon da führende Hewitt aufgerissen hatte. Doch die ÖTRV-Athletin schloss mit der schnellsten Wechselzeit und mit dem Rad die Lücke rasch und befand sich fortan in einer neunköpfigen Spitzengruppe.

Auf der 40-km-Raddistanz konnte eine Verfolgergruppe aufschließen, 28 Athletinnen kamen so geschlossen zum zweiten Wechsel. Der Rest des Feldes mit den übrigen Österreicherinnen wie Allen, Tania Haiböck (17.) und Lisa Hütthaler (47.) befand sich ziemlich konstant zwei Minuten hinter den Führenden. Im Streben um die ersten Plätze aber bildete sich dann eine achtköpfige Gruppe, aus denen sich dann eben Hewitt und Dollinger lösten.

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(Bild: KMM)



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