Nach dem 37:29-Heimsieg und der 26:29-Auswärtsniederlage starteten die vom Heimpublikum angetriebenen Bregenzer mit mehr Elan und Effektivität in die Partie und lagen in der elften Minute erstmals mit vier Treffern Vorsprung in Führung (7:3). Mit der Fortdauer des Spiels bekamen die Fivers aber vor allem Nikola Prce besser in den Griff und kämpften sich zurück ins Spiel.
Richard Wöss gelang nach 15:34 Minuten der Ausgleich, einige Minuten später gingen die Gäste erstmals in Führung. Bregenz ließ sich davon aber nicht beirren, Spielertrainer Sigurdsson sorgte kurz vor der Pause noch für den Ausgleich zum 14:14- Pausenstand.
Nach dem Seitenwechsel blieb es bis zur 41. Minute spannend, ehe der in der zweiten Hälfte überragende Sigurdsson in seinem Abschiedsspiel groß aufspielte, seine Mannschaft zuerst mit 20, dann mit 21:18 voran brachte. Die aufopfernd kämpfenden Fivers kamen zwar auf zwei Treffer Rückstand heran, mussten aber am Ende trotzdem zum sechsten Mal im siebenten Duell mit den Vorarlbergern in der heurigen Saison den Platz als Verlierer verlassen. "Es war ein schönes Ende, ein Traum für mich", freute sich Sigurdsson, der in seine isländische Heimat zurückkehrt.
In Bregenz haben die Wiener gar schon seit 2003 nicht mehr gewonnen. Fivers-Coach Magalinskas lobte trotz Niederlage seine Mannschaft: "Ein großes Lob an meine Mannschaft, sie hat gekämpft bis zum Umfallen. Leider hat es wieder einmal nicht gereicht. Bregenz war heute stärker."
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.