Malche & Viehböck

Mythen über Schöpfung

Waltrud Viehböck stellt in der Galerie des Oberösterreichischen Kunstvereins neue Metallplastiken vor. Sie ringt dem industriellen Werkstoff Eisen poetische Formen ab, ohne dabei die Grenzen der Geometrie aufzuweichen. Die Malerin Brigitta Malche beschäftigt sich mit Mythen über die Schöpfung der Welt.
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Das Thema von Brigitta Malche (69) ist die Natur. Die Linzer Künstlerin geht zurück zu den Ursprüngen des Lebens und berichtet davon in ihren Bildern. Sie zeigt fossile Skelette, verbindet diese stofflichen Relikte aber mit „Schaubildern vom Leben“. Malche lässt sich von den gewaltigen Visionen alter Mythen inspirieren, klammert aber auch die wissenschaftlichen Erkenntnisse nicht aus.

Waltrud Viehböck (70) gilt als bedeutende Metallplastikerin. Sie zeigt Stahlobjekte, deren Formen sich aus geometrischen Grundmustern entwickeln. Zweidimensionale Formen wie Kreis oder Ellipse werden mit dem Laser aufgeschnitten. Ihre Objekte ringen der Geometrie und dem Werkstoff Eisen eine beschwingte Choreografie ab.

OÖ. Kunstverein, Landeskulturzentrum Ursulinenhof, Linz: bis 6. Juni, Mo - Fr 15 - 19 Uhr

 

 

 

Foto: Chris Koller

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