Zwar sollen im nächsten Schuljahr drei der fünf schulautonomen Tage vom Bund „verordnet“ werden, Eltern aber wünschen sich zu 82 Prozent eine zumindest landesweit einheitliche Regelung. Und würden traditionelle Ferien ganz abschaffen, vor allem den kommenden Pfingstdienstag. Bei einer Umfrage des Elternverein-Dachverbands plädierten 59 Prozent (in Oberösterreich sogar 68 Prozent und damit so viele wie in keinem anderen Bundesland) der Befragten für Unterricht an diesem Tag. Dasselbe gilt für den Osterdienstag und den Namenstag des Landespatrons. Begründung: „Die Schule fällt sowieso zu oft aus, und je jünger die Kinder, desto gravierender die Probleme mit der Betreuung.“
Schülersprecher Alexander Aschl vom Welser BRG Wallererstraße hingegen meint: „In der Oberstufe sollte die Autonomie bleiben. 14-Jährige kommen schon einen Vormittag allein zurecht.“
Symbolfoto: Peter Tomschi
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