Vorglühen - feiern - Krankenhaus. Immer mehr Partynächte, bevorzugt an den Wochenenden, enden für Kinder und Jugendliche auf der Intensivstation. Gleich drei Aufsehen erregende Vorfälle hielten Samstag und Sonntag Sanitäter sowie Notärzte in zwei Bundesländern gehörig auf Trab:
Auf einem Kinderspielplatz in St. Johann in Salzburg finden Polizisten eine 15-Jährige. Das Mädchen kann sich nicht mehr bewegen und ist völlig orientierungslos. Es weiß nicht mehr, wo es sich befindet. Das Rote Kreuz bringt die Komatrinkerin ins Krankenhaus, dort wird sie unter der Kontrolle von Ärzten ausgenüchtert.
Lebensgefährliche Feier auch in Neumarkt im Mühlkreis (Oberösterreich): Vor seinen Freunden trinkt der erst 14-jährige David wild durcheinander. Der Schüler bechert Schnaps mit Cola und Sekt in sich hinein. Vor dem Haus seiner Mutter bricht er dann plötzlich bewusstlos zusammen, Mitschüler des Alko-Opfers alarmieren sofort die Einsatzkräfte.
Zusätzlich gibt es in Gampern (ebenfalls Oberösterreich) eine durch Alkohol ausgelöste Massenschlägerei beim "Hasenfest" - mehrere betrunkene Jugendliche prügeln aufeinander ein. Die traurige Bilanz: 14 Verletzte.
Von Michael Pommer und Johann Haginger; Symbolbild
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