Allein wie Ikarus - und bei seinem "Stunt des Jahrhunderts" ganz den Elementen ausgeliefert war der deutsche Extremsportler. "James Bond hat mich dazu inspiriert. Ich wollte schaffen, was er im Film 'Moonraker' geschafft hat", sagt der 44-jährige Andreas Dachtler, der am Bodensee lebt.
Sein "Sprung ins Nichts" fand aber "irgendwo auf einem Flughafen in Südosteuropa" statt. "Ein kalkulierbares Risiko", sagt der dreifache Familienvater. Freilich: Seinem Stunt-Kollegen, dem 45-jährigen Robert Schwendinger, war Dachtler bedingungslos ausgeliefert. "Wir springen gemeinsam auf dem Ländle-Flughafen in Hohenems. Wir kennen und vertrauen einander bedingungslos!"
Kurz vor Dachtler war Schwendinger aus der Maschine gesprungen. 1.000 Meter freier Fall und 30 Sekunden später hielt der Deutsche seinen Fallschirm in der Hand. "Hätte ich es nicht geschafft, so wäre alles nur ein tragischer Sportunfall mit Todesfolge gewesen", sagt Dachtler. So aber wird er als Held wie James Bond gefeiert...
Mark Perry, Kronen Zeitung; Symbolbild
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