"Anti-Mode"-Trend

Hauptsache alles irgendwie übergroß

Star-Style
09.03.2017 11:32

Voluminöse Fellmäntel, schlabbrige Turnhosen, Riesenbrillen, quietschbunte Accessoires - und Hauptsache alles irgendwie im Oversize-Format. Der wichtigste Trend fürs nächste Jahr heißt "Anti-Mode".

Das Kultlabel Vetements hat den Trend "Anti-Mode" entfacht. Banale Alltagsmode wird schick: schlabbrige Turnhosen, Logo-Shirts, müde Farben, Plastikschuhe. Schräge Labels wie Koche, Masha Ma oder Y-Project machen es nach. Teuer bleibt es trotzdem.

Auch an der Oversize-Welle hat Vetements maßgeblichen Anteil. Jacken, Mäntel und Hosen wirken "zu groß". Designer Rick Owens steckte sein Models gar in zu Mänteln umgearbeitete Schlafsäcke.

Miuccia Pradas Marke Miu Miu etwa stellte bei den Pariser Modeschauen comicbunte Entwürfe im Stil der 1920er- und 1930er-Jahre vor und kombinierte dazu Fellboots und Wuschelhauben in Quietschfarben wie zum Apres-Ski.

Farbige Strumpfhosen waren ebenfalls auf ganz vielen Laufstegen zu sehen. Bei Balenciaga schienen die Beinbekleidung in Gelb, Weiß, Grün oder Blau mit den gleichfarbigen Schuhen regelrecht zu verschmelzen.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

(Bild: kmm)



Kostenlose Spiele