"Marie Curie"

Die intelligenteste Frau der Welt ganz privat

Kino
07.12.2016 17:28

Einstein schwärmte von ihr als der intelligentesten Frau, die den Nobelpreis zweimal bekam - 1903 und 1911. Und ja, die Vita der Entdeckerin der Radioaktivität wurde bereits mehrfach verfilmt. Regisseurin Marie Noëlle konzentriert sich auf die Zeit zwischen den Nobelpreisen - und auf die Liebesbeziehung zwischen Marie Curie und dem verheirateten Physiker Paul Langevin -, ein Kapitel, das Vorgängerfilme aussparten.

Skandal & Vorurteil: Karolina Gruszka, Polin wie Curie, legt ihre Figur zwischen Sprödigkeit und flammender Hingabe an, überzeugt als forsche Forscherin, Vorkämpferin für die Gleichberechtigung und liebevolle Mutter, die zudem die erste Professorin an der Sorbonne war.

Eine Frau, die an der männerbündlerischen Diskriminierung - besonders nach dem Unfalltod ihres Mannes - erstarkt und an der medialen Steinigung durch eine vom patriarchalen Bürgertum aufgehetzte Presse wächst. Die wohltemperierte Visualisierung einer Feministin mit brillantem Geist.

Christina Krisch, Kronen Zeitung

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