Raus aus der Pleite

Gumpert soll wiederauferstehen – als “Apollo”

Motor
04.01.2016 18:36

Ein "Glumpert" hat "Gumpert" nie gebaut. Daran lag es also wohl nicht, dass der exklusive Sportwagenhersteller in die Pleite geschlittert ist. Jetzt steht die Manufaktur des Brachialen vor der Wiederauferstehung - allerdings unter neuem Namen.

(Bild: kmm)

Es ist, als würde VW plötzlich "Golf" heißen, denn Gumpert firmiert künftig unter dem Namen "Apollo". So hieß das bisher einige Serienmodell von Gumpert, ein bis zu 861 PS starker Extremsportler. Gebaut wurde der 350 km/h schnelle und 350.000 Euro (Preis ohne NoVA) teure Flügeltürer zwischen 2004 und 2013.

Gründer des das Unternehmens war der ehemalige Audi-Ingenieur Roland Gumpert, 2013 war es vorbei mit der Herrlichkeit. Doch nun soll der ehemals im sächsischen Altenburg beheimatete Hersteller von Kleinserien-Sportwagen mit neuem Besitzer wie Phoenix aus der Asche steigen. Für Mitte Jänner ist die Vorstellung entsprechender Pläne angekündigt. Auf der Website apollo-automobil.com läuft bereits ein Countdown. Zudem ist das neue Logo der Marke zu sehen: der bekannte Wappenschild, geschmückt jedoch von einem stilisierten "A" anstelle des geflügelten Pferdes. Medienberichten zufolge will das Unternehmen bereits auf dem Genfer Salon einen neuen Supersportwagen vorstellen.

Neuer Besitzer ist nach Informationen von "World Car Fans" die Investoren-Gruppe Ideal Team Venture aus Hong Kong. Die Gruppe hat kürzlich bereits den traditionsreichen, aber seit 2012 insolventen italienischen Sportwagenhersteller De Tomaso gekauft.

Jeremy Clarkson über den Gumpert Apollo:

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(Bild: kmm)



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