Während sich die meisten Menschen vor dem Bohrer und der Spritze fürchten, fühlte sich der Schlosser zu diesen zahnmedizinischen Utensilien regelrecht hingezogen - freilich erst, nachdem Ärzte und Personal die Ordinationen längst verlassen hatten.
Der Serbe stieg zuerst in Fischamend (NÖ) und nur drei Wochen später in Parndorf (Bgld) in Zahnarztpraxen ein und stahl teure Geräte, um sie in bare Münze zu verwandeln. Das Geld habe der Angeklagte gebraucht, um die internationale Tenniskarriere seiner Tochter zu finanzieren, schilderte der Anwalt des Mannes vor Gericht.
Haftstrafe in der Schweiz
Einen weiteren Coup in Wien leugnete der 44-Jährige. Der Schuldspruch lautete dreieinhalb Jahre Haft. Übrigens: Wegen 40 Einbrüchen war der Serbe bereits in der Schweiz zu sechs Jahren hinter Gittern verurteilt worden.
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