bmm-Studie

Den Steirern auf den Frühstückstisch geschaut

Steiermark
06.10.2015 18:00
Ist manchmal schräg (und lustig), womit sich Marktforscher so zur Eigenunterhaltung beschäftigen. bmm, die renommierten Meinungsanalytiker, haben sich jetzt etwa den Frühstücksgewohnheiten der steirischen Menschen gewidmet.

Alsdann: Genau 21 Minuten lang, will zumindest Claudia Brandstätter (bmm) herausgefunden haben, dauert das steirische Frühstück im Schnitt an normalen Wochentagen. Wochenends und im Urlaub darf’s sogar ein bissl länger sein, 40 Minuten.

Die Frühstücks-Typen gliedern sich so: Zu 40 Prozent frühstückt das Steirerland süß (Honig, Marmelade), auch Joghurt-, Käse-, Milchprodukte-Frühstücker sind stark vertreten, 34 Prozent. Knapp 28 Prozent sind Schinken, Speck und Wurst zugetan, besonders Männer stehen auf die fleischlichen Genüsse. Knapp 25 Prozent wiederum lieben selbstgemachtes Müsli, diese Frühstücksgruppe ist - wenig überraschend - vor allem weiblich, auch Obst, Gemüse und Smoothies werden bevorzugt von Frauen gefrühstückt. Und weil Frühstück die beste Zeit ist, um den Arbeitstag positiv zu gestalten, hat Claudia Brandstätter gleich ein kleines, originelles Buch mit hilfreichen Tipps zum Thema - sozusagen zwischen Espresso/Grüntee und Eierspeis - herausgebracht. Zu bestellen unter bmm@bmm.at

Auf gut Steirisch heißt’s "a brater Weg". Wirtschafts-, Kultur- und Tourismus-Landesrat Christian Buchmann ist nach Taiwan - immerhin 17 Flugstunden entfernt - gejettet, um dort sein Kritzikraxi unter ein Partnerschaftsabkommen zu setzen. Mit Tainan, 1,9 Millionen Einwohner, fünftgrößte Stadt auf der asiatischen Insel. Vor allem auf Umwelt- und Biotechnologie und die Autoindustrie - allesamt steirische Stärkefelder - will man in der Zusammenarbeit setzen.

Zum Schluss: Morgen ist "Equal Pay Day"! Immer diese Anglizismen, und was das ist, fragen uns viele Leser. Bitte sehr: In der Steiermark symbolisiert dieser 7. Oktober (österreichweit ist er erst um drei Tage später) die "Lohnlücke" zwischen Männer- und Fraueneinkommen in Arbeitszeit. Oder anders gesagt: Den Tag, ab dem Frauen unentgeltlich arbeiten würden, wenn sie den gleichen Lohn wie Männer bekämen. Die ÖGB-Frauen machen übrigens mit durchaus originellen Taschentüchern - siehe Foto, Aufschrift "Das ist ja zum Weinen. Frauen haben mehr verdient!"- auf diese Ungerechtigkeit aufmerksam.

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