In Ottawa war die Spannung in der Schlussphase nicht zu steigern. Derek Roy glich für Buffalo in Unterzahl 97 Sekunden vor dem Ende zum 5:5 aus, doch nur 24 Sekunden später brachte Bryan Smolinski die gastgebenden Senators wieder in Führung. Die Sabres konterten erneut und kamen durch Tim Connolly elf Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit zum 6:6. Nach nur 18 Sekunden der Verlängerung machte Chris Drury den Gäste-Sieg perfekt.
Zum ersten Mal seit 1986 standen einander nach der ersten Playoff- Runde zwei Rookie-Torhüter in einer Partie gegenüber. Auf der Seite der Sabres war es Ryan Miller, für die Senators kam Ray Emery zum Einsatz. Die Sabres holten fünfmal einen Eintor-Rückstand auf, der unsichere Emery (für den verletzten Dominik Hasek) hatte zudem wenig Unterstützung seiner Vorderleute. Aber auch Millers Leistung war schwach, wie Coach Lindy Ruff anmerkte.
Anaheim hatte hingegen wenig Mühe, Teemu Selänne erzielte gegen seinen Ex-Klub ein Tor und zwei Assists, es war sein vierter Treffer im Playoff.
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