"Super-Ösi"

Leipzig-Trainer: “Teigl ist reif fürs ÖFB-Team!”

Sport
07.11.2014 08:18
Bei Salzburg stand er in seiner letzten Saison als Offensivspieler vorwiegend in der Remise. Nach seinem Wechsel zu RB Leipzig zu Jahresbeginn startete der gebürtige Wiener Georg Teigl als Außenverteidiger durch und brachte es bisher auf 21 Einsätze. Leipzig-Trainer Zorniger sieht seinen "Turbo-Ösi" als sehr ernsthaften Kandidaten für Teamchef Koller.

"Ich bin weit davon entfernt, Österreichs Teamchef Marcel Koller dreinzureden. Aber wenn ich sehe, wer aus der zweiten deutschen Liga in der Nationalmannschaft spielt, muss ich sagen: Georg ist meiner Meinung nach nicht weit vom Nationalteam entfernt", meint Zorniger.

Teigl selbst relativiert dieses Lob: "Es freut mich natürlich, wenn mein Trainer das so sieht. Aber es liegt ausschließlich an mir, den Teamchef zu überzeugen."

Reifer geworden
Der 17-fache Nachwuchs-Nationalspieler, der über die Akademie St. Pölten nach Salzburg gekommen war, ist in Deutschland reifer geworden. Eine Aktion wie jene, mit der er sich einst selbst aus dem U-21-Team katapultiert hat, weil er als Spieler auf Abruf in den Urlaub gefahren war, ist heute unvorstellbar.

"Rechtsverteidiger ist meins"
Ebenso wie eine Rückkehr auf eine Offensivposition: "Rechtsverteidiger zu spielen, das ist und bleibt meines", sagt Teigl: "Und wenn man meine Spielzeiten anschaut, sieht man auch, dass ich mich entwickelt habe." Für seinen Trainer Zorniger aber noch nicht weit genug: "Seine größte Stärke ist die Schnelligkeit. Aus der muss er aber noch mehr machen als bisher." Wenn er das tut, wird Marcel Koller ohnehin nicht mehr auskönnen.

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(Bild: KMM)



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