Der Unfall mit ungustiösem Ausgang ereignete sich gegen 6 Uhr in Fahrtrichtung Salzburg zwischen Melk und Pöchlarn. Der Lkw-Fahrer war mit seinem Gefährt von der Fahrbahn abgekommen, fuhr auf eine Böschung und überschlug sich.
Die 20 Tonnen an Putenfleisch fielen dabei aus dem Schwerfahrzeug und lagen danach auf dem Pannenstreifen sowie am ersten Fahrstreifen verstreut, zudem traten aus dem Lkw mehrere Hundert Liter Treibstoff aus. Der Lenker des Lkws kam bei dem Unfall mit leichten Verletzungen davon, konnte sich selbst aus dem Wrack befreien und wurde im Anschluss ins Landesklinikum Melk gebracht.
Sechs Kilometer langer Stau auf A1
Was nach dem Unfall folgte, war ein kilometerlanger Stau auf der A1 im Frühverkehr. Es galt, die verstreute Ware von der Fahrbahn zu entfernen und den ramponierten Lkw abzutransportieren.
Das Schwerfahrzeug wurde im Laufe des Vormittags aufgestellt, berichtete Alexandra Vucsina-Valla von der Asfinag. Gegen 11 Uhr war eine Fahrspur in Richtung Salzburg für den Verkehr freigegeben. Zu diesem Zeitpunkt betrug die Länge des Staus bereits etwa sechs Kilometer.
Ob wegen des ausgeflossenen Treibstoffs auch Erdreich abgetragen werden muss, stand der Asfinag-Sprecherin zufolge vorerst nicht fest. Insgesamt drei Feuerwehren mit 40 Mann stehen derzeit im Einsatz.
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