Um zum Viertürer zu werden, muss sich der TT ordentlich strecken. Der Radstand wächst um zwölf Zentimeter, dazu kommen insgesamt 17 Zentimeter mehr Überhang vorne und hinten. Insgesamt misst der Sportback so 4,47 Meter und ist damit ungefähr so lang wie der kompakte Audi A3. In der Breite legt die Studie um neun Zentimeter zu; weil außerdem die Höhe um drei Zentimeter schrumpft, steht der Viertürer besonders satt auf der Straße.
Beim Antrieb setzt Audi auf den unter anderem aus TTS, S3 und Golf GTI bekannten 2,0-Liter-Turbobenziner, der es nun in der bislang mit Abstand stärksten Ausbaustufe auf 400 PS und 450 Nm bringt. Die Kraft wird über ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe an alle vier Räder geleitet und beschleunigt das Coupé in 3,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Trotzdem soll der Kraftstoffverbrauch bei 7,0 l/100 km liegen.
Abgesehen vom brachialen Motor wirkt die Studie relativ serienfreundlich. Auch das als Technik-Highlight eingebaute Laser-Fernlicht bietet Audi bereits im Supersportwagen R8 als Option an. Ob die dritte TT-Variante künftig in Produktion geht, dürfte daher eher von den Reaktionen des Messepublikums als von technischen Fragen abhängen. Denn einer der Vorzüge des neuen Modularen Quer-Baukastens des Konzerns soll es gerade sein, mit wenig Aufwand zahlreiche Varianten bestehender Modelle konstruieren zu können.
Jetzt abstimmen: Sollen sie den Audi TT Sportback in Serie bauen?
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