Bereits im ersten Slalom von Shiga Kogen am Freitag hatte es schon fast nach der Erfüllung des Kindheitstraumes von Raich ausgesehen. Der "Blitz aus Pitz" gewann zwar das Rennen, sein einziger Rivale im Kampf um Kristall, der Norweger Aksel Lund Svindal, sorgte als Sechster jedoch für ein Vertagung der Entscheidung. Allerdings blieben die Chancen des Norwegers rein theoretischer Natur. Denn Raich hätte ein 14. Platz gereicht, um sich endgültig zum Weltcup-Gesamtsieger zu krönen.
Herbst ex aequo mit Palander an der Spitze
Also schlug Raich am Samstag zu: Mit einer sicheren Fahrt im ersten Durchgang schuf sich der 28-Jährige als Zweiter hinter dem Finnen Kalle Palander eine hervorragende Ausgangsposition für Lauf zwei. Auf immer weicher werdender Piste musste sich der Pitztaler lediglich drei Läufern geschlagen geben. Der Sieg ging ex aequo an Reinfried Herbst, der seinen ersten Weltcup-Sieg feierte, und den Finnen Palander. Dritter wurde Thomas Grandi aus Kanada.
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