Nach 30 Jahren
US-Präsident bekommt eine neue "Air Force One"
Fest steht derzeit: Der US-Flugzeugbauer Boeing muss um seine exklusive Position beim Bau der neuen Präsidentenmaschine zittern. Im Dezember werde entschieden, ob Boeing einen Großauftrag für die nächste "Air Force One" mit anderen Firmen teilen muss, sagte ein Sprecher der US-Luftwaffe dem Finanzdienst Bloomberg am Donnerstag.
Die aktuelle Präsidentenmaschine ist eine alternde Boeing, die 2017 über 30 Jahre auf dem Buckel und damit eigentlich ihre planmäßige Pflicht getan haben wird. Dem Sprecher zufolge will die US Air Force den Kauf einer neuen Maschine 2016 über die Bühne bringen und ab Anfang nächsten Jahres Angebote sondieren.
Denkbar sei, wieder ein Modell 747-8 von Boeing zu nehmen, aber andere Firmen für die spezielle Ausrüstung einzuspannen. Das Flugzeug dürfte vermutlich nicht vor 2018 ausgeliefert werden. Der europäische Konkurrent Airbus hatte bereits angekündigt, Boeing nicht beim Bau der "Air Force One" herausfordern zu wollen.
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