"Es handelt sich bei allen vier Websites um strukturell rechtsverletzende Bittorrent-Portale, deren Hauptfunktionalität darauf gerichtet ist, urheberrechtlich geschützte Inhalte ohne jede Genehmigung der Rechteinhaber anzubieten", so der Verband.
Die Zugangssperre sei hierbei das legitime Mittel, unterstrich Geschäftsführer Franz Medwenitsch: "Davon machen wir nun mit Maß und Ziel Gebrauch."
Der Verein für Antipiraterie hatte zuvor bereits die Anbieter UPC, Drei, T-Mobile und A1 aufgefordert, den Zugang zu den illegalen Filmportalen kinox.to, movie4k.to sowie piratebay.se zu sperren.
Hintergrund ist ein Urteil des Obersten Gerichtshofs (siehe Infobox), wonach Internetprovider verpflichtet werden können, den Zugriff auf Websites mit illegalen Inhalten zu sperren.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.