Der am Montag von Rapid verpflichtete und bis 2009 an den Titelfavoriten gebundene Ivanschitz setzt sich so wie Salzburg hohe Ziele und denkt langfristig. "Ich bin voller Tatendrang. Die letzten Monate waren nicht einfach, aber ich denke, ich habe die richtige Entscheidung getroffen. Mein Ziel ist die Champions League, nur dort kann ich mich weiter entwickeln. Deshalb bin ich auch zu Salzburg gegangen. Das soll für mich das Sprungbrett für das Ausland sein", sagte der Burgenländer.
In jüngster Vergangenheit habe es bereits auch Anfragen aus dem Ausland gegeben, allerdings nur von Mittelständern. Und "zu so einem wollte ich nicht." Nach den Turbulenzen der vergangenen Tage, als der Burgenländer seine Absicht bekundet hatte, von Meister Rapid nach Salzburg zu wechseln, und damit einen Transferstreit ausgelöst hatte, ist er froh, dass er sich nun wieder ganz auf den Fußball konzentrieren kann.
Jara ausschlaggebend für Wechsel
Hauptgründe, warum er vorzeitig aus seinem bis 2007 laufenden Rapid-Vertrag aussteigen wollte, war sein neuer Trainer Kurt Jara und die Perspektive, sich in einem hoch professionellen Umfeld weiter entwickeln zu können.
Kein Fixplatz für Neuzugänge
Ivanschitz erhielt von Jara das Trikot mit der Nummer 10 und wird auch im zentralen Mittelfeld als Spielmacher eingesetzt. Aber so wie die beiden anderen Zugänge, die Außen-Verteidiger Ronald Gercaliu und Laszlo Bodnar, wird auch dem ÖFB-Teamkapitän im Red-Bull- Starensemble kein Fixplatz zugesichert.
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