Drei Tage in Wien

Alarmstufe Rot rund um Besuch von Shimon Peres

Österreich
28.03.2014 17:00
Hunderte Beamte, Spezialeinheiten, Scharfschützen, Leibwächter - Alarmstufe Rot bei den heimischen Sicherheitskräften rund um den dreitägigen Staatsbesuch des israelischen Präsidenten Shimon Peres. Um jegliche Risiken zu minimieren, werden ab Sonntag sogar Straßenzüge und Plätze für die Öffentlichkeit gesperrt.

Eine erhöhte Gefahr für Leben und Gesundheit sei gegeben, mit Protesten bis hin zu strafbaren Handlungen könne gerechnet werden - so die offizielle Begründung der heimischen Exekutive für das enorme Sicherheitsaufgebot rund um den bevorstehenden dreitägigen Staatsbesuch des israelischen Präsidenten.

Mehr als 600 Beamte - von Streifenpolizisten über Scharfschützen und Bodyguards der Spezialeinheiten Cobra und WEGA bis hin zu Geheimdienstlern - sollen während des Aufenthalts von Shimon Peres für seine Sicherheit sorgen. Ein Aufgebot, das bei einem Aufenthalt von US-Präsident Barack Obama nicht größer wäre - wie es aus internen Sicherheitskreisen heißt.

Straßen, Wege und Plätze in Wien teils gesperrt
Ein hoher Besuch, der aber nicht nur die Behörden beschäftigt. Auch das Flanieren durch die Stadt bei vorhergesagtem sonnigem Frühlingswetter kann aufgrund des Präsidenten-Aufenthaltes zu einem Spießrutenlauf werden. Denn aus "sicherheitstaktischen Gründen" werden im Zuge der amtlichen Verpflichtungen von Shimon Peres (Kranz-Niederlegung, Arbeitsgespräche mit Präsidenten-Kollege Fischer und Bundeskanzler Faymann) Straßen und Gehwege gesperrt, sogar ganze Plätze abgeriegelt. So gibt es am Sonntag ab 15 Uhr ein Platzverbot am Judenplatz, am Montag ab 8.30 Uhr am Ballhausplatz und schließlich ab 18 Uhr am Josefsplatz.

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