Dubai ist eine Stadt, wo Superlative Alltag sind und eine Metropole, die sich täglich neu erfindet – höher, größer, spektakulärer. Dank des neuen Direktflugs der Austrian Airlines ist das Staunen jetzt wieder nur einen Nonstop-Sprung entfernt.
Einst ein verschlafenes Fischerdorf, heute eine Bühne für Rekorde, Visionen und Wunderwelten: Dubai am Arabischen Golf hat in nur wenigen Jahrzehnten geschafft, wofür andere Städte Jahrhunderte brauchen. Wer im Winter der Kälte entfliehen will und findet, dass Karibik & Co. zu weit weg sind oder längst abgehakt wurden, landet seit Anfang Dezember dank des neuen „Dubai Deals“ mit der Austrian Airlines direkt im „Übermorgenland“, wie das wirtschaftliche Zentrum der Vereinigten Arabischen Emirate auch gerne genannt wird. Nach zehn Jahren Pause wird Dubai wieder fünfmal wöchentlich mit der A320neo-Flotte angeflogen. Ein schlankes, preislich attraktives Produkt, das zuverlässig und unkompliziert Sonne liefert.
Vom Fischerdorf zur Future City
1833 gründete der Zweig des Bani-Yas-Stammes unter der Familie Al Maktoum die Fischersiedlung Dubai. Perlenfischer, Dhauen, viel Sand, wenig Schatten. Erst als in den 1960ern Öl entdeckt wurde, bekam die Sache Schwung, und mit der Gründung der Vereinigten Arabischen Emirate 1971 war der Weg frei für eine Zukunft, die sich mehr nach Science-Fiction als nach Realität anhört.
Dubai wuchs nicht nur architektonisch im Eiltempo, sondern ebenso rasant in seiner Bevölkerungszahl: 1971 lebten hier knapp 96.000 Menschen. Im Jahr 2000 waren es schon 850.000. Heute kratzt die Metropole an der Vier-Millionen-Marke. Gerade einmal 15 Prozent davon sind Einheimische. Der Rest? Menschen aus über 190 Ländern, die hier leben, arbeiten und träumen. Dubai ist damit weniger eine Stadt als ein globaler Treffpunkt, ein Mosaik aus Kulturen, Gewürzen, Sprachen und Lebensstilen.
Bis Ende März fliegt Austrian Airlines im Winterflugplan von Wien nach Dubai. Wöchentlich gibt es fünf Verbindungen, die mit der A320 Neo-Flotte bedient werden. Flüge gibt ab 314 Euro in der Economy Light, die European Business Class startet ab 699 Euro.
Buchungen und weitere Informationen unter www.austrian.com
ALLGEMEINE INFOS: www.visitdubai.com/de
Das schwarze Gold macht inzwischen nur noch ein paar Prozent des Einkommens aus. Dubais wahre Einnahmequellen heißen Tourismus, Handel, Finanzen, Immobilien und Innovation. Die Scheichs haben früh verstanden, dass man Wüste nicht nur bewohnen, sondern auch zu Geld machen kann. So entstanden künstliche Inseln im Meer, futuristische Viertel, Shoppingpaläste und Architektur, die aussieht, als wäre sie für Aliens entworfen worden.
Der Burj Khalifa, mit 828 Meter das höchste Gebüude der Welt, 163 Stockwerke, zwei Aussichtsplattformen und ein Aufzug, der einen schneller nach oben katapultiert als der eigene Puls es schafft – ist nur der Anfang. Rundherum funkeln Wolkenkratzer wie frisch polierte Raketen, die Dubai Mall verschluckt ganze Tage, und die tanzenden Fontänen am Fuß des Turms sind die vermutlich eleganteste Antwort darauf, was passiert, wenn man Wasser, Musik und überbordenden Ehrgeiz mischt.
Wer genug von schwindelerregenden Aussichtspunkten hat, findet den perfekten Gegenpol dort, wo Dubai ganz flach wird: am Strand. Die beliebtesten Badeziele befinden sich auf der Palm Jumeirah. 560 Hektar groß und die größte jemals von Menschenhand erschaffene Insel.
Hotels reihen sich an Villen, Wasserparks an Strände. Hier steht auch der größte Wasserpark der Welt – Aquaventure, wo man sogar durch ein Haifischbecken rutschen kann, ohne nass zu werden. Postkartentaugliche Aussichten auf das berühmte Burj al Arab, jenes 5-Sterne-Deluxe-Hotel, das eher wie ein segelnder Superheld wirkt, inklusive.
In den Souks duftet es nach Gewürzen, Gold und Oud, und in den Cafés sitzen Emiratis in der Kandora, dem traditionellen weißen Männergewand, neben Ausländern in Shorts, ohne dass jemand mit der Wimper zuckt.
Und wer glaubt, Dubai bestehe nur aus Glitzer, der sollte sich eine Stunde aus der Stadt schaukeln lassen – hinein in die Wüste, wo Sanddünen glühen und man wahlweise Sandboarden, Kamelreiten oder einfach nur staunend still sein kann. Die Natur wurde nicht erfunden – sie war schon da, und sie ist großartig.
Dubai ist sicher, sauber und überraschend unkompliziert. Die Metro fährt fahrerlos, Taxis sind erschwinglich, die Menschen freundlich, und die Stadt riecht – im wahrsten Sinne – gut: nach Oud, Moschus und einer Prise „Wir können alles“. Und bei jedem Besuch kommt der Moment: „Das stand letztes Jahr aber noch nicht hier!“
Stillstand? Nicht in Dubai. Da friert eher die Skihalle ein. Ja, auch die gibt es – in der Mall of the Emirates, einem der bekanntesten Einkaufszentren der Stadt. Und wer lieber Fische statt Frost sieht, besucht einfach die Dubai Mall. Dort wartet ein Aquarium, das sich über drei Etagen erstreckt
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