22. März 2014

Schade um FC Valencia

Salzburgs Niederlage kostete Fixplatz in der Champions League – Viertelfinale wäre laut Spanien-Kenner Aleks Dragovic lösbar gewesen.

Teamchef Marcel Koller, bei Salzburgs Ausscheiden, das Österreich den erhofften Fixplatz in der Champions League 2015/16 kostete, aber fünf Europacupplätze ab 2015 (derzeit nur vier) sicherte, live vor Ort, sah gestern in Freiburg einen österreichischen Sieger und zwei Verlierer. Der Sieger, Philipp Zulechner, kam beim 3:1 gegen schwache Bremer nur neun Minuten, die Verlierer Sebastian Prödl und Zlatko Junuzovic hingegen 90. Prödl stoppte knapp vor Schluss Zulechner im letzten Moment.

Beim Schlusspfiff in Salzburg war es in Kiew fast Mitternacht. Aleksandar Dragovic vefolgte in seiner Wohnung via ORF 1 den Aufstieg seines Ex-Klubs bis zur letzten Sekunde, postete auf Facebook: "Bravo der FC Basel." Der Trost für Salzburg: "Unglücklich ausgeschieden, Basel ist nicht irgendwer." Jetzt treffen die Schweizer auf FC Valencia, gegen den er mit Kiew rausflog. Dragovic: "Basel kann es schaffen. Das wäre auch für Salzburg machbar gewesen."

Neuer Job für Georg Pangl zwei Monate nach dem Rückzug als Ligavorstand: 30 Ligen Europas wählten ihn in Athen einstimmig zum Generalsekretär ihrer Vereinigung. Es gab 50 Kandidaten und drei Hearings. Frederic Thiriez, der Präsident, hörte von UEFA-General Gianni Infantino und Bayern-Chef Karlheinz Rummenigge nur Gutes über Pangl. Er arbeitet künftig in Nyon, wo die UEFA-Zentrale ihren Sitz hat: "Wir wollen bei allen wichtigen Entscheidungen gehört werden."