So etwas sieht man auch nicht alle Tage! Ein Schneechaos hat ein sinnvolles Rapid-Abschlusstraining vor dem Europacup-Duell mit Rakow Czestochowa verhindert. „Den Schwachsinn hätten wir uns auch ersparen können“, schimpft Trainer Peter Stöger
Rapid ist am Mittwochnachmittag in Polen gelandet, ein weißes Winterwunderland erstreckte sich vor den Füßen der Spieler. Wenig später wurde es kurios: Ein Schneechaos verhinderte nämlich ein Rapid-Training in Sosnowiec (Polen) – weil der Rasen geschont wird. Auch ins riesige Slaski-Stadion in Chorzow durfte man nicht. Der Mannschaftsbus wurde daraufhin ins Stadion Ludowy umgeleitet, wo plötzlich ein Traktor bei der Räumung des Platzes aushelfen musste.
„Wenn wir das gewusst hätten, hätten wir in Wien trainiert, bevor sie uns hier in der Weltgeschichte herumschicken“, ärgert sich Trainer Peter Stöger.
Video: „Krone“-Reporter Rainer Bortenschlager meldet sich vom Abschlusstraining:
„Eine sinnvolle Vorbereitung auf ein Europacupspiel sieht definitiv anders aus“, bringt es „Krone“-Reporter Rainer Bortenschlager (oben im Video), der vor Ort ist, auf den Punkt. „Das hat Rapid in der langen Europacup-Geschichte wahrscheinlich auch noch nicht oft erlebt.“
Gelingt erster Dreier?
Zum Sportlichen: Die Hütteldorfer fahren als punkteloses Schlusslicht der Conference League zum polnischen Vizemeister Rakow Czestochowa und benötigen am Donnerstag (18.45 Uhr, im sportkrone.at-Liveticker) einen Sieg, um eine realistische Chance auf ein Überwintern auf internationaler Bühne zu wahren. Man darf gespannt sein, ob das Spiel genauso turbulent wie das Abschlusstraining verläuft ...

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