Sport-Geschäftsführer Andreas Schicker bleibt in gestärkter Position bei der TSG Hoffenheim und beendet damit Wechselgerüchte. Der 39-jährige Steirer bildet fortan gemeinsam mit Tim Jost, Geschäftsführer Marketing & Vertrieb, das alleinige Führungsduo des deutschen Fußball-Bundesligisten, gab der Klub am Samstag bekannt. Der VfL Wolfsburg und Red Bull Salzburg waren an einer Verpflichtung von Schicker interessiert gewesen.
„Andreas Schicker bleibt Sport-Geschäftsführer der TSG Hoffenheim und bildet fortan gemeinsam mit Tim Jost, seit Dezember 2024 Geschäftsführer Marketing & Vertrieb der TSG, das alleinige Führungsduo des Fußball-Bundesligisten. Dies ist das Ergebnis zahlreicher guter und zukunftsgerichteter Gespräche in den vergangenen Tagen zwischen allen Beteiligten“, heißt es auf der Klub-Seite der Deutschen. „Schicker hatte im Oktober 2024 einen langfristigen Vertrag beim Fußball-Bundesligisten unterschrieben und den Klub in die Erfolgsspur geführt. In den vergangenen Wochen war das Interesse diverser Vereine an einem Engagement des 39-jährigen Österreichers bekannt geworden.“
Schicker: „Das Interesse anderer Vereine ehrt mich – und ist zugleich eine schöne Bestätigung für die Arbeit, die wir hier im Kraichgau leisten. Aber die TSG-Gesellschafter haben mir eine klare Perspektive aufgezeigt, hier weiter erfolgreich arbeiten zu können.“
Schicker war im Oktober 2024 vom österreichischen Fußball-Meister Sturm Graz zu Hoffenheim gewechselt und hatte einen Monat später auch Sturms Erfolgstrainer Christian Ilzer nach Sinsheim geholt. Sein Vertrag läuft noch bis 2029.
„Wir sind noch nicht fertig“
Schicker: „Wir haben die Mannschaft im Sommer ganz bewusst neu zusammengestellt. Nun ist es wichtig, dass wir in Ruhe arbeiten können. Gemeinsam mit der Mannschaft, dem Trainer-Team und dem gesamten Staff werde ich alles dafür tun, um unsere ambitionierten Ziele zu erreichen. Ich freue mich über diese Entwicklung, aber wir sind hier noch nicht fertig. Wir sind seit sechs Spielen ungeschlagen, und ich wünsche mir, dass fußballerische Themen künftig wieder im Vordergrund dieses tollen Vereins stehen. Darauf liegt mein voller Fokus.“
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