"Ich kann nicht mehr als skispringen, was da rundherum dazu kommt, kann ich nicht beeinflussen. Das war glaube ich der beste Sprung, den ich hier überhaupt gemacht habe. Mehr war nicht drinnen", haderte Morgenstern mit den Verhältnissen.
Gold ging an den Norweger Lars Bystoel. Der 27-Jährige setzte sich nach Rang sechs im ersten Durchgang mit einem Satz auf 103,5 Meter im Finaldurchgang vor dem Finnen Matti Hautamäki und seinem norwegischen Landsmann und Skiflug-Doppelweltmeister Roar Ljökelsöy durch. Die österreichischen Springer enttäuschten.
Als zweitbester Österreicher klassierte sich Andreas Kofler auf Position elf. Auch der nach dem ersten Durchgang überraschend führende Russe Dmitrij Wassiljew und der finnische Weltcup-Gesamtsieger Janne Ahonen fielen im Finale noch aus den Medaillenrängen. Topfavorit Ahonen war nach dem ersten Versuch ex aequo mit Morgenstern auf Platz zwei gelegen.
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