Schönste Friedhöfe

Wo die Welt zur Ruhe kommt

Reisen & Urlaub
30.10.2025 09:00

Viele Menschen nehmen sich auf Reisen Zeit, um Friedhöfe zu besuchen. Denn die letzten Ruhestätten erzählen oft spannende und berührende Geschichten über die jeweilige Stadt und ihre, auch prominenten, Verstorbenen. Entdecken Sie mit uns besondere Plätze!

Venedig
Die Insel San Michele zwischen Murano und der Stadt beherbergt seit 1807 den gleichnamigen Friedhof auf einer Fläche von 17,6 Hektar (erreichbar mit dem Vaporetto). Aus Platzmangel werden Urnen teilweise in „Hochhäusern“ aus Blöcken bestattet.

Paris
Rund zwei Kilometer von der Bastille entfernt, liegt der weltberühmte, 1804 eröffnete Cimetière du Père-Lachaise, der jedes Jahr drei Millionen Besucher zählt.

Paris: Cimetière du Père-Lachaise
Paris: Cimetière du Père-Lachaise(Bild: Getty Images/Huw Jones Photography)

Hier finden sich etwa die letzten Ruhestätten von Komponist Frédéric Chopin, Sängerin Edith Piaf & Jim Morrison (The Doors).

Berlin
Inmitten prächtiger Grabstätten liegt das einfach gestaltete Grab der für ihre Märchen berühmten Gebrüder Jacob und Wilhelm Grimm am Alten St.-Matthäus-Kirchhof (1856 eingeweiht) in Schöneberg.

Berlin: Alter St.-Matthäus-Kirchhof
Berlin: Alter St.-Matthäus-Kirchhof(Bild: Getty Images/Ullstein Bild)

Tipp: Einkehr im schönen Friedhofs-Café finovo.

London
Am Highgate Cemetery (ca. 15 ha) – einem Naturschutzgebiet – im Londoner Bezirk Camden befinden sich Tausende Promi-Gräber. Hier sind etwa Karl Marx und Sänger George Michael beerdigt. Das Grab ist, auf Wunsch der Familie, nicht öffentlich zugänglich.

Highgate Cemetery London
Highgate Cemetery London(Bild: Getty Images/garyperkin)

Buenos Aires
1822 wurde der Cementerio de la Recoleta als erster öff. Friedhof der Stadt eröffnet. Markant sind die zahlreichen Mausoleen, es gibt rund 4600 Grabstellen. Eva Perón („Evita“), bis zu ihrem Tod 1952 First Lady Argentiniens, ist hier beerdigt.

Buenos Aires: Cementerio de la Recoleta
Buenos Aires: Cementerio de la Recoleta(Bild: Getty Images)

Speziell: Auf Namenstafeln wird nur das Sterbe-, nicht das Geburtsdatum angeführt.

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