Vor seinem ersten Start im Scratch-Bewerb bei der Bahnrad-WM in Santiago de Chile war für Tim Wafler jede Mahlzeit gleich: „Ich esse in den 36 Stunden vor dem Wettkampf keine Ballaststoffe mehr, nur noch Reis.“ Noch spezieller in der bis ins letzte Detail geplanten Vorbereitung waren das Hitzetraining mit Maleranzug und das Schlafen im Höhenzelt im heimischen Doppelbett in Mödling.
Für Laien klingt es verrückt. Tim schuftete häufig in seiner Trainings-Homebase bei Leistungssport Austria in der Südstadt mit viel Kleidung und einem luftundurchlässigen „Maleranzug“ als oberster Schicht auf der Rolle: „Ich verliere dabei in 45 Minuten bis zu 2,5 Liter Schweiß. Man kommt auch in einen fiebrigen Bereich, die Körpertemperatur steigt auf einen Bereich zwischen 38 und 39 Grad. Einmal habe ich es etwas übertrieben, da waren es dann 40 Grad.“
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