Red Bull Racing ist nach dem Formel-1-Grand-Prix der USA mit dem Sieg von Max Verstappen zu einer Geldstrafe von 50.000 Euro verurteilt worden. Grund dafür ist aber kein Verstoß des Weltmeisters, vielmehr ahndeten die Rennkommissare einen Regelverstoß eines Teammitglieds unmittelbar vor dem Start.
Laut einem Bericht der BBC soll der Red-Bull-Mitarbeiter versucht haben, Klebebänder zur Markierung der Startposition von Verstappen-Rivale Lando Norris zu entfernen.
Nicht zum ersten Mal?
Der Brite, WM-Zweiter hinter dessen McLaren-Teamkollege Oscar Piastri, aber noch vor Verstappen, hatte sich für das Rennen in Austin den zweiten Startplatz gesichert. Unter Berufung auf eine nicht näher genannte Quelle, schrieb die BBC, dass Red Bull das nicht zum ersten Mal gemacht habe. Ungeachtet der Klebebänder sind die Startboxen farblich auf dem Asphalt markiert.
Hälfte auf Bewährung
Die Hälfte der Strafe wurde auf Bewährung für den Rest der Saison ausgesetzt. Laut Urteilsbegründung betrat ein Mitarbeiter „den Bereich des Tors 1 in der Nähe der zweiten Startposition erneut, nachdem die Formationsrunde bereits begonnen hatte und zu dem Zeitpunkt, als die Streckenposten begannen, das Tor zu schließen“. Das Betreten ist zu dem Zeitpunkt nicht mehr erlaubt. Der Mitarbeiter soll auf das Bemühen der Streckenposten, ihn daran zu hindern, nicht reagiert haben.
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