„Das Team war ein Desaster. Es ist zerfallen“, kann Ralf Schumacher Dr. Helmut Markos erneute Abrechnung mit Red Bulls ehemaligen Teamchef Christian Horner nachvollziehen. Nach seinem Rücktritt hatte der Grazer behauptet, der Brite habe „mit schmutzigen Tricks gespielt“.
„Diese letzten Jahre mit Horner waren nicht angenehm“, hatte Marko im Interview mit „De Telegraaf“ behauptet und damit auch gegen Red Bull Racing ausgeteilt. Das Umfeld von Horner habe ihm etwa Aussagen in den Mund gelegt, die er so nie getätigt habe.
„Es war klar, es waren zwei Lager“, blieben die internen Streitereien auch von Schumacher nicht unbemerkt. „Das Team war ein Desaster. Es ist zerfallen“, so der Sky-Experte. Horners Verhalten habe dem Team einige wichtige Mitarbeiter gekostet, er könne Markos Kritik somit durchaus verstehen.
„Nicht so nett“
In puncto Timing hätte der langjährige Motorsport-Berater der Bullen jedoch mehr Feingefühl zeigen können. „Mir persönlich wäre es lieber gewesen, er hätte es zu der Zeit gemacht, als er noch da war, in Amt und Würden war“, findet Schumacher. Nun gegen den ehemaligen Arbeitgeber nachzutreten, sei ein „ein bisschen schade“ und „eigentlich nicht so nett.“
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