Romain Grosjean nimmt wieder im Formel-1-Cockpit von Haas Platz. Im Rahmen des Testing of Previous Cars (TPC) wird der Franzose am Freitag in Mugello in einem VF-23 Runden drehen. Für den 29-Jährigen ist wird es die erste Fahrt in einem Formel-1-Boliden sein, seit er 2020 am Bahrain International Circuit schwer verunfallt war.
Zur Erinnerung: Grosjean war in der ersten Runde des Bahrain-GPs mit einer Kraft von 67G in die Bande gekracht. Sein Wagen fing daraufhin Feuer, eine halbe Minute dauerte es, bis sich der gebürtige Genfer aus den Flammen retten konnte.
Nun geht es für Grosjean, der damals mit Verbrennungen am Handrücken davongekommen war, zurück in einen Haas-Boliden der Motorsport-Königsklasse. Mit dabei werden auch einige Wegbegleiter sein – so etwa sein damaliger Renningenieur und heutige Haas-Teamchef Ayao Komatsu.
Wiedersehen mit alten Bekannten
„Ich kann wirklich kaum glauben, dass es schon fast fünf Jahre her ist, aber zurückzukommen und diesen Ausflug mit meinem alten Team zu machen, ist wirklich etwas Besonderes. Ich freue mich darauf, alle wiederzusehen, und bin mir sicher, dass wir ein wenig in Erinnerungen an alte Zeiten schwelgen werden, aber ich bin auch sehr daran interessiert, mich an der Rennstrecke mit dem VF-23 nützlich zu machen“, freut sich Grosjean auf die Ausfahrt in Mugello.
Wie der 179-fache Grand-Prix-Fahrer verriet, werde er mit einem ganz besonderen Helm an den Start gehen. „Meine Kinder haben meinen Helm für meinen letzten Grand Prix in Abu Dhabi im Jahr 2020 entworfen – am Freitag werde ich ihn endlich in einem Formel-1-Auto ausprobieren können“, so der Rückkehrer.
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