WM-Leader Oscar Piastri will sich nicht mit dem wiedererstarkten Formel-1-Titelverteidiger Max Verstappen beschäftigen. „Ich habe nichts davon, wenn ich mir darüber Gedanken mache“, sagte der 24-jährige Australier. Er büßte im McLaren in den vergangenen vier Grands Prix 64 Punkte auf den vierfachen Weltmeister ein. „Die Form, die er seit Monza hat, ist schon eine Überraschung“, räumte Piastri ein. Verstappen gewann drei der vergangenen vier Rennen.
An seiner eigenen Herangehensweise will Piastri nach seinerseits vier Rennen ohne Sieg durch den Druck von Verstappen und auch jenem seines bloß 14 Zähler zurückliegenden Teamkollegen Lando Norris aber nichts ändern. Mit Blick auf die fünf kommenden Grands Prix, angefangen mit dem Rennen in Mexiko-Stadt an diesem Sonntag, prophezeite Piastri: „Es wird eng, egal wo wir fahren werden.“
Das gilt auch für das Duell mit seinem Teamkollegen. Nach dem Unfall und dem Aus von beiden im Sprint von Austin übernahm Piastri einen Teil der Verantwortung für den Crash gleich zu Beginn in der ersten Kurve. Die von den Teambossen verhängten Konsequenzen für Norris für einen Vorfall in Singapur wurden in dem Zusammenhang wieder zurückgenommen – wie die aussahen, verrieten die McLaren-Bosse allerdings auch nicht.
Norris amüsiert sich über „Klebeband-Affäre“
Norris amüsierte sich indes über eine 50.000-Euro-Strafe für Red Bull. Für den Versuch, ein Klebeband zu entfernen, das für den Briten zum Start beim Rennen zuletzt in Austin angebracht worden war, wurde Red Bull bestraft. Allerdings, weil der Mitarbeiter sich zu einem Zeitpunkt an einem Ort aufhielt, wo er nicht mehr sein durfte. „Ich habe es gar nicht genutzt. Ich nehme die Linie in der Startaufstellung“, sagte Norris, räumte aber auch ein: „Ich nehme es dann, wenn ich die Linie nicht sehen kann.“
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