Drei Tage nach dem blamablen 0:2-Start in der Slowakei haben Deutschlands Fußballer in der Qualifikation für die WM 2026 den ersten Sieg gefeiert. Das Heim-3:1 über Nordirland war am Sonntag allerdings hart erarbeitet, erst gegen Ende sorgten die Deutschen für Klarheit.
Deutschland startete in Köln mit fünf Änderungen in der Startelf, v.a. die Defensive präsentierte sich mit Waldemar Anton, Robin Koch und David Raum fast völlig verändert. Serge Gnabry krönte einen dominanten Beginn mit der frühen Führung (7.), dann aber kam nur noch wenig. Die Nordiren gingen ebenso engagiert wie effizient zur Sache, Isaac Price bestrafte die zunehmende deutsche Passivität nach einer Ecke mit einem satten Volley unter die Latte (34.).
Zeitweise wirkte die Partie wie ein Duell auf Augenhöhe, erst gegen Ende hin legten die Deutschen ein Schauferl nach. Vorerst scheiterte Florian Wirtz aber an Nordiren-Goalie Bailey Peacock-Farrell (67.), wenig später war der Bann gebrochen.
Der eingewechselte Nadiem Amiri nach weitem Zuspiel von David Raum machte das 2:1 (69.), nur drei Minuten danach hämmerte Wirtz einen Freistoß unhaltbar zum 3:1 ins Eck (72.). Leader in Gruppe A bleiben aber die Slowaken, die beim 1:0 in Luxemburg allerdings erst in der 90. Minute durch Tomas Rigo trafen.
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