Norwegens Superstar Erling Haaland ist über die jüngsten Entscheidungen seines Heimatvereins Bryne FK wütend und verärgert.
Der Klub, aktuell nur 14. in der Eliteserie, bestätigte am Dienstag den Abgang von gleich drei Spielern. In einer Mitteilung hatte Bryne die Vertragsauflösung mit Axel Kryger, Jens Husebø und Robert Undheim verkündet: „Wir danken ihnen für ihren Einsatz in Rot und Weiß und wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg.“ Gründe nannte der Verein nicht.
„Was zur Hölle ist hier los?“
Das sorgte bei Haaland, der in Bryne aufwuchs, für Unverständnis. Ihm platzte daraufhin auf Social Media der Kragen: „Was zur Hölle ist hier los?“, schrieb er mitten in der Nacht.
Als ihn ein Follower fragte, ob er nicht längst schlafen sollte, konterte der 25-Jährige: „Ja, das sollte ich, aber bei meinem Heimatverein herrscht Chaos, und das macht mich wütend, deshalb kann ich jetzt nicht schlafen.“
Spieler äußert sich
Zumindest Kryger meldete sich zu Wort: „Wir haben uns entschieden, getrennte Wege zu gehen. Sowohl der Verein als auch ich waren uns einig. Ich wünsche Bryne alles Gute und ich hatte eine tolle Zeit dort. Es endete schlecht, aber so ist es manchmal.“
Enge Verbindung zu Bryne
Haaland wuchs in dem Ort mit rund 12.000 Einwohnern auf, spielte über zehn Jahre für Bryne FK. Mit fünf Jahren kam er in die Akademie, mit 15 debütierte er für die Profis. 2017 folgte der Wechsel zu Molde FK, später zu Salzburg, Dortmund und schließlich zu Manchester City.
Ob Haaland die Erklärung von Kryger beruhigt? Fest steht: Sein Herz hängt noch immer an Bryne – umso mehr ärgern ihn die Vorgänge bei seinem Herzensklub.
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