Dauerregen in den Tallagen und Schneefall in der Höhe bedeuten viel Arbeit für die zahlreichen Pistenarbeiter. "Wir sind sehr gut ausgestattet, haben uns aber trotzdem auf einen massiven Wintereinbruch vorbereitet. Die Kollegen von den Hahnenkammrennen haben uns ausgeholfen und Schnee-Hexen, Schaufeln und Schnee-Rechen geliehen", teilte Rennleiter Siegfried Vergeiner mit.
Schneeauflage auf Piste keinen Schaden zugefügt
Diese Hilfsmittel wurden bisher aber kaum benötigt, weil es – anders als zum Beispiel im Lesachtal, wo 50 Zentimeter Schnee fielen – über Nacht bis zum Start in 1.000 Meter Höhe hinauf regnete. Der Regen fügte der Schneeauflage auf der Piste aber keinen Schaden zu. Donnerstag früh setzte bei Temperaturen um den Gefrierpunkt dann auch auf Ortshöhe Schneefall ein, auf der Weltcupstrecke sind die Rutschkommandos im Einsatz.
Schönes Wetter vorausgesagt
Die Wetterprognosen für die nächsten Tage sind allerdings günstig, sodass dem programmgemäßen Ablauf nichts im Wege stehen sollte. "Es soll in der Nacht Minustemperaturen bekommen. Das wäre perfekt für die Piste, die dann noch griffiger wird. Am Freitag dürfte es keine Niederschläge mehr geben und für das Wochenende sagen Meteorologen wechselhaftes, aber eher schönes Wetter voraus", zeigte sich OK-Chef Werner Frömel am Donnerstag zuversichtlich.
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