Auch wenn Max Verstappen sich auch für 2026 zu Red Bull bekannt hat, warnt Ex-Formel-1-Pilot Ralf Schumacher den Rennstall: „Sie müssen jetzt liefern!“ Ansonsten drohe im nächsten Jahr erneut Unruhe mit heftigen Diskussionen um den Weltmeister und die künftige Ausrichtung des Teams.
„Ich glaube einfach, dass es ein großer Ausschlag war, dass man die Richtung auf der Teamchef-Position jetzt noch mal geändert hat. Man versucht, alles auf den Kopf zu stellen und zu überprüfen. Das hat Max beeindruckt“, erklärt sich Schumacher die Entscheidung von Verstappen auch im kommenden Jahr bei Red Bull zu bleiben.
Aus Sicht des Fahrers mache dies auch durchaus Sinn, betont der Deutsche im Podcast „Backstage Boxengasse“: „Ich verstehe, warum er mindestens noch ein Jahr abwarten will. Keiner weiß, was dann 2027 ist. Eins ist aber sicher: Red Bull steht zu 100 Prozent hinter ihm und wird alles für ihn tun.“
Jetzt muss Red Bull liefern
Doch so sehr sich der Rennstall auch über die Entscheidung des Weltmeisters freut – zu sicher sein, dürfe man sich auch nicht, warnt Schumacher: „Bei Red Bull ist es jetzt bitter nötig, dass da etwas nach vorne geht. Das Auto ist nach wie vor nur unter gewissen Bedingungen nicht schlecht.“ Nur wenn man da wieder konkurrenzfähig werde, könne man auch Verstappen bei Laune halten.
Falls man aber weiterhin mit Problemen zu kämpfen habe, könnten die Diskussionen um Verstappen und die künftige Ausrichtung des Teams bald schon wieder zurückkehren, ist sich der Deutsche sicher.
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