Die frühere Eiskunstläuferin Katarina Witt meint, dass ihre Generation „den Laden am Laufen“ halte. Das sagte die 1965 geborene Witt, die am 3. Dezember 60 Jahre alt wird, dem Magazin „Focus“.
Witt gehört zur Generation X, die etwa die Jahrgänge 1965 bis 1980 umfasst. Diese hätten mit „Fleiß und Disziplin“ viel aufgebaut. Sie frage sich, ob die jüngere Generation „über die nötige Resilienz verfüge“, so Witt weiter.
„Wir haben einfach mal gemacht“
„Wenn mich heute ein 28-Jähriger unschlüssig anschaut und ernsthaft meint, er müsse noch drüber nachdenken, ob sein Job das Richtige sei, dann muss ich schon sagen: Wir haben einfach mal gemacht und losgelegt“, erzählte die zweimalige Olympiasiegerin.
Ältere Menschen seien ein wichtiger Teil der Gesellschaft. Wenn diese älter werde und sich dadurch verändere, solle man das „umarmen“ – und nicht problematisieren.
Chancen „an den Hörnern gepackt“
Witt wurde 1984 und 1988 Olympiasiegerin. Die in Berlin-Staaken geborene Sportlerin trat zunächst für die DDR und später für das wiedervereinigte Deutschland an. Inzwischen ist sie unter anderem Unternehmerin.
Die Chancen, die ihr das Leben geboten hat, habe sie „immer bei den Hörnern gepackt“ und zu 95 Prozent das Leben geführt, das sie habe führen wollen, sagte Witt.
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