Schon seit 87 Jahren rollen die Autos über die Nonntaler Brücke. Jetzt ist die wichtige Salzachquerung in der Stadt Salzburg am Ende ihrer Lebensdauer angelangt. Stadt und Land wollen die wichtige Salzachquerung bis 2030 erneuern.
Rund 27.000 Fahrzeuge täglich, dazu 2600 Radfahrer und 1400 Fußgänger haben der Nonntaler Brücke über die Jahrzehnte zugesetzt. In den kommenden Jahren soll sie komplett neu gebaut werden. Landeshauptfrau-Stellvertreter Stefan Schnöll (ÖVP) einigte sich am Donnerstag mit der Stadtregierung auf eine gemeinsame Planung des Neubaus.
Bis 2030 soll die neue Karolinenbrücke stehen. „Es herrscht breites Verständnis dafür, dass diese Infrastrukturmaßnahme erforderlich ist. Wichtig ist allen, dass die Dreispurigkeit, die aktuell besteht, auch während der Bauphase erhalten bleibt“, sagt Schnöll.
Konkrete Ideen zum Aussehen der Brücke und zur Kostenaufteilung gibt es noch nicht. Klar ist, dass das Projekt einen zweistelligen Millionenbetrag kosten wird. Auf der neuen Brücke soll es auch mehr Platz für die Busse sowie Fußgänger und Radfahrer geben. Schon vor gut 20 Jahren war die Brücke erstmals baufällig. Damals wurde die Lebensdauer mit einer Bogen-Konstruktion verlängert, die nun aber ebenfalls ihr Ablaufdatum erreicht.
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