Die Klangwolke der Styriarte – wie immer übertragen vom ORF – schwappte in diesem Jahr von der Grazer Helmut-List-Halle aus bis in die Weiten des Universums. Mei-Ann Chen führte das Styriarte Youth Orchestra souverän durch die Milchstraße.
Der Kriegstreiber oder der Magier, der Bringer der Fröhlichkeit oder der Bringer des Alters: Die Planeten haben in Gustav Holsts „Planeten-Suite“ allesamt charakteristische Zuschreibungen. Sie hörbar zu machen, war die Aufgabe des Styriarte Youth Orchestras, dessen Mitglieder zwar nicht aus der ganzen Galaxis, aber immerhin aus gut zwei Dutzend Nationen stammen.
Auch optisch ein Erlebnis
Dirigentin Mei-Ann Chen hat jedenfalls in einer Woche Orchestercamp Erstaunliches erarbeitet. Sattes Schlagwerk beim Mars oder große Streicherbögen bei Jupiter ergänzten sich mit den Projektionen des Videokollektivs OchoReSotto und entführten in eine Milchstraße der Synästhetik.
Auch in Jessie Montgomerys „Starburst“ funkelte es in allen Farben des Orchesters. Und wenn der „Imperiale Marsch“ aus Star Wars ertönt, ist man ohnehin schon tief in die Weite des Weltalls eingetaucht. Um in den Worten des Science-Fiction-Epos zu bleiben: Das Imperium schlägt zurück? Nein, eine Neue Hoffnung steht in den Startlöchern!
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