20,7 Mio. Ankünfte
Italiens Badetourismus rechnet mit Sommerboom
Italiens Badetourismus rechnet mit einem Sommerboom. Zwischen Juni und August wird in den Badeortschaften mit 20,7 Millionen Ankünften und 110,1 Millionen Übernachtungen gerechnet, was einem Anstieg von 2 Prozent bzw. 1,1 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2024 entspricht, geht aus einer Studie hervor, die im Auftrag des Touristikerverbands Assoturismo Confesercenti gemeinsam mit dem italienischen Tourismusministerium durchgeführt wurde.
Befragt wurden circa 1500 Beherbergungsbetriebe in italienischen Badeortschaften. Die Zahl der Ausländer nimmt zu: In absoluten Zahlen wird mit einem Anstieg der Ankünfte um 415.000 Einheiten gerechnet, während die Zahl der Übernachtungen um fast 1,2 Millionen steigen dürfte.
Die italienische Nachfrage wird auch in diesem Jahr überwiegen: Italienische Urlauber machen 56,8 Prozent der Übernachtungen aus, was einem Plus von 0,6 Prozent gegenüber dem Sommer 2024 entspricht.
Zahl ausländischer Gäste steigt
Auch die Zahl der ausländischen Gäste steigt: Zwischen Juni und August werden schätzungsweise 47,5 Millionen Übernachtungen erwartet, 840.000 mehr (ein Plus von 1,8 Prozent) als im letzten Sommer.
Deutschland ist mit einem Anteil von 30 Prozent an ausländischen Gästen seit jeher der führende Auslandsmarkt. Es folgen Österreich, die Schweiz, Frankreich, Großbritannien und die Niederlande. In der bei österreichischen Gästen beliebten Oberen Adria wird ein Zuwachs von 1,4 Prozent erwartet, was 23,9 Millionen Übernachtungen entspricht.
Positiver Trend
Das Wachstum in diesem Jahr bestätigt den positiven Trend des Strandtourismus. So sind in den letzten zehn Jahren die Ankünfte in Badeorten um 23,4 Prozent gestiegen, während die Übernachtungen um 15,9 Prozent zugenommen haben. Diese Zahlen entsprechen dem allgemeinen Trend im gesamten Italien-Tourismus, wo die Ankünfte um 14 Prozent und die Übernachtungen um 16,7 Prozent gestiegen sind. Im Jahr 2024 hatte der italienische Strandtourismus einen Umsatz von 22 Milliarden Euro generiert.
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