Steirische Schützenhilfe im Abstiegskampf? Mit einem Hartberg-Sieg in Klagenfurt könnten die Oststeirer dem GAK einen Riesengefallen tun. Damit wäre der Klassenerhalt für die Grazer fix. „Wir spielen jedenfalls auf Sieg!“, sagt Hartberg Kapitän Jürgen Heil, der aber nicht sicher in der Startelf stehen wird. Hartberg-Coach Manfred Schmid wird rotieren.
„Wir haben ein extrem wichtiges Spiel vor der Brust“, sagt Hartberg-Trainer Manfred Schmid. Damit meint der TSV-Coach aber nicht das Freitag-Match in Klagenfurt, sondern vielmehr das Europacup-Play-off-Halbfinale am Montag gegen den LASK. Für die Oststeirer ist dieses Play-off (in den Entscheidungsspielen würde am 29. 5. und 1. 6. der Liga-Fünfte Rapid warten) die letzte Chance aufs internationale Geschäft. Auch deshalb ist für den Hartberg-Trainer klar, dass er für die wichtigen Spiele um Europa die Kräfte schonen muss. „Zum Teil MUSS ich das auch machen. Einige Spieler sind seit Wochen nicht hundertprozentig fit, brauchen einfach eine Pause.“
Andere wie der gesperrte Furkan Demir, der seit Wochen ein Fixpunkt im Spiel der Hartberger ist, fehlt ohnehin gelbgesperrt. Innenverteidiger-Stütze Justin Omoregie wurde zudem an der Achillesferse operiert, fällt ebenso aus. „Wir werden natürlich auf Sieg spielen. Und alle, die ich einsetzen werde, haben absolute Qualität und mein größtes Vertrauen. Am Ende müssen wir aber auch auf uns schauen. Wenn alles gut läuft, spielen wir in der kommenden Woche Montag, Donnerstag und Sonntag – drei Spiele auf höchstem Level und mit ganz viel Brisanz. Da brauchen wir alle Kraft“, sagt Schmid.
Wer uns kennt, weiß, dass wir immer unser Herz am Platz lassen.
Hartberg-Kapitän Jürgen Heil
Punktet der GAK, ist es egal, was sonst wo passiert...
Zu viel Rotation ist aber auch nicht empfehlenswert. Zumindest, wenn es nach Obmann Erich Korherr geht: „Der Trainer wird jetzt sicher nicht die gesamte Mannschaft austauschen. Es ist ja auch wichtig, dass du im Rhythmus bleibst.“ Kapitän Heil ergänzt: „Wer uns kennt, weiß, dass wir immer am Platz unser Herz lassen.“ Am Ende ist ohnehin klar: Der GAK hat es selbst in der Hand – so ist es letztlich auch egal, was auf anderen Fußballplätzen passiert.
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