Bei der Eishockey-WM in Stockholm hat es am Freitag bei Österreichs 5:2-Sieg gegen Frankreich erneut einen großen Aufreger gegeben: Ein klares Foul an Vinzenz Rohrer wurde übersehen, im Gegenzug trafen die Franzosen. Es herrscht Kopfschütteln über die Entscheidung der Schiedsrichter.
Beim Stand von 3:0 für Österreich im Schlussdrittel wurde Rohrer gleich zweimal (!) Opfer eines Stockschlags. Die Schiedsrichter ließen aber weiterspielen, im Gegenzug traf Frankreichs Jordann Perret zum 1:3.
Hier die Aufreger-Szene im Video:
Fassungslosigkeit bei den österreichischen Fans und auch bei „Krone“-Kolumnist Peter Znenahlik. „Ganz schwach von den Schiedsrichtern. Das ist unfassbar, wie kann man das nicht pfeifen“, schüttelte der ORF-Experte den Kopf. Die Entscheidung sei eine „absolute Bankrotterklärung“.
Auch Wirbel zum WM-Auftakt
Bereits bei Österreichs WM-Auftaktniederlage gegen Finnland (1:2) waren die Unparteiischen im Fokus gestanden. In der Schlussphase wurde ein Treffer von Marco Kasper wegen Behinderung des finnischen Tormannes durch Dominic Zwerger nach Videostudium aberkannt.
Nun hatte die Truppe von Roger Bader erneut Schiri-Pech, blieb am Ende aber cool und hat dank des Erfolgs über die Franzosen den Klassenerhalt bereits fix in der Tasche. Mit einem weiteren Sieg am Sonntag (16.20 Uhr) gegen Slowenien könnte es zum Abschluss am Dienstag (12.20/beide live im sportkrone.at-Ticker) gegen Lettland sogar um den Viertelfinaleinzug gehen.
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