Aufräumen beginnt
Taifun "Usagi" wütete in Asien: Mehr als 50 Tote
Der Taifun schwächte sich auf seinem Weg landeinwärts in die chinesische Region Guangxi zu einem tropischen Sturm ab, brachte aber ungewöhnlich heftige Regenfälle. Es drohen weitere Überschwemmungen und Erdrutsche. "Usagi" (Hase des Himmels) war in der Nacht auf Montag mit voller Wucht über die südchinesische Küste gerast.
Philippinen, Vietnam und China schwer getroffen
Viele Menschen wurden in ihren Häusern getötet, als Dächer oder Wände über ihnen zusammenbrachen. Die Wasser- und Stromversorgung sowie Telefonverbindungen wurden unterbrochen. In Südchina wurden mindestens 25 Tote gezählt. Rund 8.500 Häuser waren eingestürzt. Auf der philippinischen Insel Luzon kamen 27 Menschen ums Leben. In Vietnam gab es drei Tote.
Nachdem Hunderte Flüge in Hongkong und anderen Städten in der Region gestrichen werden mussten, erholt sich der Flugverkehr langsam wieder. Auch Zug- und Fährverbindungen wurden wieder aufgenommen.
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